Heiße Anwendungstipps für luststeigerndes Hilfmittel

Poppers kann zu den sogenannten Schnüffeldrogen gezählt werden. Poppers wird als leicht flüchtig beschrieben und kann eingeatmet, sollte aber nicht getrunken werden. Poppers unterliegt der Gruppe der Nitrite. Nach der Inhalation setzt eine kurze Rauschwirkung ein, die als schmerzhemmend, aphrodisierend und muskelentspannend beschrieben wird. Wie sieht die richtige Poppers Anwendung aus?

Richtige Aufbewahrung und Konsum

Wichtig sollte sein, dass Poppers im Tiefkühler gelagert werden, da bei Zimmertemperatur die Wirkung abnehmen kann. Möchte man Poppers nutzen, ist es sinnvoll, das Fläschchen rechtzeitig aus der Kühlung zu nehmen. Ist es zu kalt, kann nicht richtig verdampft werden. Erreicht die Flasche Zimmertemperatur, wird Poppers sozusagen zersetzt und es entwickelt sich eine stinkende Flüssigkeit. Poppers sollten sauber, kalt und trocken gelagert werden, was einen längeren Spaß garantiert. Wenn die Flasche original verschlossen bleibt, ist sie einige Jahre haltbar. Mit einem einfachen „Riechtest“ kann man feststellen, ob die Qualität noch besteht. Hat der Konsum den Geruch von alten Socken in der Nase, dann war die Droge nicht trocken oder sauber.

Die Wirkung setzt sofort ein

Die Wirkung tritt zwar sofort auf, hält aber nur etwa 3-10 Minuten. Es entsteht ein Wärmegefühl, das begleitet wird von Herzklopfen und einer Rötung des Gesichts. Hemmungen werden über Bord geworfen und das Schmerzempfinden stark vermindert. Die Lust am Sex wird gesteigert, wobei sich die Muskulatur entspannt. Als Kurzzeitwirkung wird beobachtet, dass der Blutdruck abfällt und eine Erweiterung der Blutgefäße einsetzt. Werden Poppers überdosiert, kann es zu einem sehr starken Blutdruckabfall kommen, der einen dauerhaften Schaden im Gehirn nach sich ziehen kann.
Wird Poppers häufig genutzt, kann es auch zu Verätzungen in der Nasenschleimhaut kommen. Auch können Gehirnzellen absterben. Zudem kann es zu Leber- und Nierenfunktionsstörungen kommen.

Gesundheitliche Risiken

Wer Poppers häufig nutzt, der kann davon psychisch abhängig werden. Hat der Konsument Herzprobleme oder Probleme mit seinem Kreislauf, sollte die Poppers Anwendung entsprechend angepasst werden. Da der Blutdruck in ganz kurzer Zeit abfällt, kann es zu einer Unterversorgung mit Sauerstoff im Gehirn kommen. Wurde zuviel eingeatmet, können Kopfschmerzen, ja sogar eine Ohnmacht oder ein Schlaganfall die Folge sein. Auf jeden Fall beachten sollte man, keinen Konsum mit dem Wirkstoff Sildenafil, wie etwa Viagra, pflegen. Da diese Produkte ebenfalls eine gefäßerweiternde Wirkung mit Blutdruckabfall haben, kann es zu einem lebensbedrohlichen Absinken des Blutdrucks kommen.

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Die richtige Anwendung

Poppers werden geschnüffelt, indem man die Flasche direkt unter die Nase hält. Da Poppers eine Chemikalie ist, kann es zu Verätzungen in der Nase kommen. Deshalb sollten Poppers nicht direkt eingeatmet werden. Zu empfehlen ist ein wedeln oder ein Aufstellen, so dass das Gas austreten kann. Keinesfalls sollten Poppers getrunken werden. Geschieht dies dennoch, sollte der Notarzt gerufen werden. Dabei braucht sich niemand zu schämen, denn der Arzt hat Schweigepflicht.